MAINZ –Tennis trifft auf Mode: Der Tennis- und Skiclub Mainz (TSC) geht von nun an mit dem Textilunternehmen SinnLeffers gemeinsame Wege. Der Aufschlag in Richtung Zukunft erfolgte im Mainzer Modehaus, wo TSC-Vizepräsident Hans Beth und SinnLeffers- Geschäftsleiterin Vivian Lehmann die Kooperationsvereinbarung vorstellten.

Anlass ist der 90. Geburtstag des TSC, der dafür in diesem Jahr erstmals die SinnLeffers Mainz-Open zwischen dem 12. und 14. August ausrichten wird. Dabei soll vor allem die starke Jugendabteilung mit ihren vielen Talenten im Vordergrund stehen. Bei dem Top- Ranglistenturnier treten Spieler der Altersklassen U12, U14 und U21 gegeneinander an. Erwartet werden auch Teilnehmer der deutschen Top-100-Junioren. „Unser Verein betreibt seit Jahren unter Federführung von Cheftrainer Babak Momeni und seinem Trainerteam eine erfolgreiche Jugendarbeit. Viele Spieler haben sich bundesweit einen Namen gemacht“, sagte Hans Beth während der Präsentation, die auch von Bürgermeister Günter Beck (Grüne) und der Präsidentin des Landessportbundes Karin Augustin besucht wurde. „Ich bin mir sicher, dass da ein sportlicher Höhepunkt in diesem Jahr auf uns wartet“, sagte Beck.

Mit dem Turnier sei beabsichtigt, den jungen Spielern die Möglichkeit zu bieten, ein hochklassiges Tennisturnier auf der eigenen Tennisparkanlage auszutragen, betonte Beth. Mit der Mainzer Niederlassung der Modeunternehmens „SinnLeffers“ sieht der TSC einen starken Partner als Haupt- und Namenssponsor an seiner Seite

Nachwuchsförderung im Fokus

„Sowohl der TSC, als auch Sinn- Leffers haben eine lange Tradition. Wir setzen uns stark für das Thema Nachwuchsförderung ein und möchten in diesem Zusammenhang auch die Weichen für die gemeinsame Arbeit stellen“, sagte SinnLeffers Geschäftsführerin Vivian Lehmann. Es sind vorzeigbare Zahlen, die bei der Vorstellung der Kooperationsvereinbarung präsentiert wurden. Von den sieben Regional-Mannschaften spielen vier Teams in den höchsten deutschen Spielklassen. Die hauseigene Tennisakademie hat sich inzwischen zu einer Kaderschmiede im Mainzer Tennissport entwickelt. „Der Erfolg geht zu einem Großteil auch auf Trainer Babak Momeni zurück“, sagte Urs Kern, Mitglied des TSC-Vorstands.

Mit dem Turnier SinnLeffers Mainz Open soll auch weiterhin Mainz als Sportstadt etabliert werden. Schon jetzt deutete der Verein an, dass weitere Veranstaltungen in naher Zukunft geplant sind.

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