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Archive: 25.08.2023

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Dominik , Posted in Uncategorized, At 25.08.2023,

Tennis-Spitzensport mit Zuschauerrekord

Organisatoren, Sportler und Gäste hochzufrieden

Viel hatte nicht gefehlt, und die 8. SiNN Mainz Open hätten mal wieder eine Mainzerin als Siegerin gehabt. Bis ins Endspiel hatte es Selina Dal, die für den BASF TC Ludwigshafen antritt, aber in Mainz wohnt und beim TSC Mainz angefangen hat, geschafft. Letztlich war die an Nummer eins gesetzte Weltranglisten-444. Luisa Meyer auf der Heide (Tennis-Club SSC Berlin) aber dann doch zu stark für sie. 4:6, 4:6 endete das Spiel nach mehr als zwei Stunden aus Dals Sicht.

Eines meiner besten Matches

„Für mich war das Finale eines meiner besten Matches hier, aber ich kannte Luisa schon und wusste, dass das anstrengend wird“, sagte Dal und zog eine positive Turnier-Bilanz. „Ich bin sehr zufrieden, die Zuschauer-Unterstützung hat mir geholfen, wenn ich das Gefühl hatte, dass Energie verloren ging.“ Tags zuvor hatte Dal sich 6:2, 6:1 gegen Franziska Kremerskothen im Achtelfinale durchgesetzt, eine Runde weiter profitierte sie von der Aufgabe ihrer Gegnerin Julia Rennert beim Stand vom 3:0 im ersten Satz. Im Halbfinale am Sonntag setzte sie sich dann gegen Franziska Sziedat 6:3, 6:4 durch. „Zuerst war ich noch ein bisschen nervös, weil es mein Heimturnier war, dann am Samstag schon deutlich entspannter.“ Froh sei sie gewesen, dass gerade angesichts der Temperaturen Viertel- und Halbfinale nicht so lange gedauert hatten. Was man von den Matches ihrer Final-Gegnerin nicht behaupten konnte, die im Viertel- und Halbfinale in den Match-Tie-Break musste. Im Viertelfinale sorgte die gebürtige Westfälin für das Aus von Ex-TSC-Spielerin und Siegerin von 2016 Livia Kraus (BASF TC Ludwigshafen) mit 2:6, 6:2, 10:6. Die Österreicherin hatte die Runde aufgrund einer Absage ihrer Gegnerin kampflos erreicht. „Das fand ich sehr schade, weil ich gehofft hatte, mich ins Turnier einzuspielen“, so Kraus. Trotz der Niederlage habe ihr das Match gegen die spätere Siegerin „viel Spaß“ gemacht. „Ich habe alles gegeben, sowohl körperlich als auch vom Kopf her.“ Der Halbfinal-Sieg gegen Eva-Marie Voracek (3:6, 6:4, 7:6) war für Meyer auf der Heide mit einer Länge von vier Stunden und 20 Minuten das längste Match ihres Lebens. Die Austragung des Endspiels wurde deshalb nach hinten auf 16 Uhr verlegt. „Ich werde positive Erinnerungen an hier für die nächsten Jahre mitnehmen“, betont die Turniersiegerin und erklärt, dass sie im nächsten Jahr gerne wiederkomme, wenn sie Zeit habe: „Das ist ein richtig schönes Turnier mit einer schönen Anlage. Auch die Stadt gefällt mir sehr gut.“

Berliner Sieg auch bei den Herren

Einen Berliner Sieg gab es auch im Herreneinzel – der ebenfalls an Position eins gesetzte Timo Stodder (LTTC „Rot-Weiß“ Berlin) setzte sich gegen Nikolas Walterscheid-Tukic mit 6:3, 6:2 durch. „Die Jungs können gut mithalten mit denen, gegen die ich auch auf Challenger-Turnieren spiele“, lobte der Weltranglisten-274. das sportliche Niveau. „Sie haben vielleicht nur nicht die Konstanz, das zwei oder drei Stunden auf diesem Niveau zu spielen.“ Für die Mainzer Hoffnungen Mika Lipp (BASF TC Ludwigshafen) und Daniel Kirchner (TSC Mainz) war im Achtelfinale Endstation. Kirchner unterlag Halbfinalist Johann Willems dabei deutlich 0:6, 1:6. „Er war besser als ich, viel konstanter und hat sehr gut aufgeschlagen. Da war es schwer, gegen ihn zu spielen“, gab Kirchner zu, der das Turnier als „gute Erfahrung und schönes Erlebnis“ betrachtet. Und auch die Organisatoren waren vollauf zufrieden. „Besser geht es nicht“, strahlte TSC-Cheftrainer Babak Momeni zum Sportlichen. „Der Damen-Turnier-Sieg war extrem verdient, bei den Herren war es ein sehr souveräner Sieg.“ Turnierdirektor Hans Beth und TSC Präsident Urs Kern befanden: „Wir sind einen weiteren Step gegangen, das war ein absolutes Highlight.“ Die deutlich über 2000 Zuschauer sind ein neuer Rekord.

Rahmenprogramm kam sehr gut an

Zum vielfältigen Rahmenprogramm bei dem Sportevent gehörte auch die Grill-Party „Red & White“ am Samstagabend, bei der über 200 Gäste einen sehr kurzweiligen Abend ausgelassen feierten. Wieder einmal heizte die Musik von der modernen Cover-Band „Steplight“ ein und die interessante Auktion, mit den vielen Toppreisen war einmal mehr ein Highlight der schönen Sommernacht. Für geladene Gäste fand am Sonntagvormittag ein Frühschoppen mit dem Überraschungsgast Jonas Müller im Olivengarten statt. Als Fitness- und Ernährungsexperte gab er den Gästen „gewinnbringende“ Erkenntnisse nicht nur für den Alltag. Ein weiterer, nicht sportlicher Höhepunkt war die Tombola. Hier gewann Moutasem Othmann, eine wertvolle RADO-Uhr gespendet von Juwelier Wagner-Madler. Der Mitarbeiter des Restaurants Olivengarten freute sich sehr, dass sein Los gezogen wurde. Eine wunderbarer Randgeschichte eines tollen Sportevents, welches weit mehr als Sport ist. Denn der Organspendeausweis stand auch wieder im Mittelpunkt. Alle Spieler*innen erhielten ein Willkommensschreiben, in dem über dieses wichtige gesellschaftspolitische Thema informiert wurde. Der eine und andere Athlet trägt nun sicher den Organspendeausweis in seiner Geldbörse. Nette Randepisode hier war, dass der Ehrengast, Herr der Oberbürgermeister Nino Haase genau dieses „Commitment“ vor den Kooperationspartner am Finaltag abgab.

Der „Heiße Draht“ ein Geschicklichkeitsspiel des Premiumpartners Juwelier Wagner-Madler offerierte, fand bei vielen Besuchern großen Anklang. Ziel war es, eine Drahtöse so schnell wie möglich über einen gebogenen Draht zu führen, ohne diesen mit der Öse zu berühren. Wird der Draht berührt, schließt sich der Stromkreis und es ertönt ein Ton und/oder ein Licht leuchtet auf, womit der Spieldurchgang als verloren gilt. Die Zeit wurde mit einem RADO-Chronographen gestoppt. Jede Berührung wird mit 5 Strafsekunden berechnet. Die Besten erhielten Preise. Keine Preise, aber viel Anerkennung, erhielten die 68 ! SiNN MAINZ OPEN Paten, die mit einer Spende mainzlike von jeweils 111 Euro das Top-Sportevent unterstützten.

Dominik , Posted in Uncategorized, At 15.08.2023,

8. SiNN MAINZ OPEN mit Premium Note

v.li. nach re. Hans Beth (Turnierdirektor SiNN MAINZ OPEN/Vorstand TSC Mainz); Helmut Ott (Geschäftsleitung SiNN Mainz) Michael Ebling (Schirmherr SiNN MAINZ OPEN; Minister des Inneren und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz); Urs Kern (Präsident TSC Mainz); Wolfgang Bärnwick (Schirmherr SiNN MAINZ OPEN; Präsident des Landessportbund Rheinland-Pfalz)
Hauptpreis der Tombola: RADO-Uhr gestiftet vom Juwelier Wagner -Madler; v.li. nach re. Hans Beth (Turnierdirektor SiNN MAINZ OPEN/Vorstand TSC Mainz); Richard Wagner (Geschäftsführer Juwelier Wagner-Madler); Urs Kern (Präsident TSC Mainz)

Über 900 nationale und internationale Spielerinnen und Spieler haben seit der ersten Austragung des Turniers im Jahr 2016 den Weg in die Landeshauptstadt und Rheinhessen gefunden und auf den Courts vieles bewegt bzw. für Furore gesorgt.

Insgesamt werden an den drei Turniertagen vom Freitag, den 18. August, bis Sonntag, den 20. August 2023, über 100 Tennisspieler*innen die Tenniscourts fegen und rund 70 Tennisspiele in den Kategorien Damen, Herren und Jugend in der Oberstadt am Ebersheimer Weg ausgetragen. Im Fokus dabei hochklassiger Tennissport, mitfiebernde Zuschauerinnen und Zuschauer, eine gesellige Grill-Party „Red & White“, eine spannende Tombola, ein lukratives Sportstipendium und soziales Engagement für den Organspendeausweis.

Äußerst erfreuliche Nachrichten kamen schon vor einiger Zeit vom Deutschen Tennisbund (DTB) aus Hamburg in die Landeshauptstadt nach Mainz: Bei der achten Auflage zählt das Damenturnier erstmals zur DTB Premium Tour – und gehört somit fortan zu den hochwertigsten Turnieren auf nationaler Ebene.

Michael Ebling, seit Turnierbeginn in 2016 Schirmherr der SiNN MAINZ OPEN und Minister des Inneren und für Sport von Rheinland-Pfalz, sagt: „Gratulation an die Turnierorganisation, dass die SiNN MAINZ OPEN in den Kreis der DTB Premium Tour aufgenommen worden ist. Neben hochklassigem Tennis schätze ich auch das soziale Engagement des TSC Mainz sehr. So konnte vor allem im Rahmen des Turniers seit Jahren für das Thema Organspende nachhaltig geworben werden, um unter anderem viele Botschafter*innen zu gewinnen. Junge Nachwuchssportler*innen mit einem Hochschul-Tennis-Teilsportstipendium der CBS International Business School Mainz zu fördern, finde ich ebenfalls eine tolle Idee. Die Auszeichnung mit der DTB Premium Tour haben sich Turnierdirektor Hans Beth und TSC Präsident Urs Kern mit ihrem Team im achten Jahr der SiNN MAINZ OPEN mehr als redlich verdient.“

Jan Hanelt, Präsident Tennisverband Rheinland-Pfalz, merkt an: „Die SiNN MAINZ OPEN gehören zu den Top-Turnieren in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus. Eine stetig wachsende Rolle nehmen sie ein. Sportlich sind die SiNN MAINZ OPEN hochinteressant, organisatorisch ernten sie alljährlich von allen Seiten viel Lob. Insgesamt hat dieses außergewöhnliche Sportevent Alleinstellungsmerkmale, die selten in dieser Kombination in der Tennisturnierwelt zu finden sind. Beispielhaft seien hier nur die dreifache Turnierkombination (Damen/Herren/Jugend) und das soziale Engagement für den Organspendeausweis genannt. Dass die 8. SiNN MAINZ OPEN DAMEN jetzt zur deutschlandweiten DTB Premium Tour gehören, ist eine hervorragende Auszeichnung auch für Mainz und Rheinland-Pfalz. Nur wenige Turniere haben dieses Qualitätssiegel.”

Hochkarätiges Top-Tennis-Event

„Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir bis zum Meldeschluss kurz vor Turnierbeginn (Donnerstag 17. August, 14 Uhr wieder ein sehr starkes Teilnehmerfeld haben“, informieren Turnierdirektor Hans Beth und TSC Präsident Urs Kern. Beide freuen sich, dass die SiNN MAINZ OPEN inzwischen ein etabliertes sowie geschätztes Turnier sind, und verweisen auf die großen Erfolge der vergangenen 7 Jahre. „Die Qualität der Aktiven beeindruckte auch in 2022: Zwei Spielerinnen aus den TOP 300 der Weltrangliste standen im Finale, insgesamt 19 Akteuere aus den TOP-200 der deutschen Rangliste traten an. Davon einige aus den TOP-50 Deutschlands.“ Spannend bleibt, wer am Wochenende auf dem Platz stehen wird, insgesamt lässt das Feld bei den 8. SiNN MAINZ OPEN 128 Tennis-Spielerinnen und Spieler zu.

Turniersieger tritt wieder an

Bei den Herren erneut aufschlagen wird Niklas Schell (Nr. 41 Deutsche Rangliste) Turniersieger 2022 und Gewinner des Heiner Dammel Gedächtnis-Pokals. Auch die Siegerin der 1. SiNN MAINZ OPEN 2016 Livia Kraus (Nr. 59 Deutsche Rangliste) hat ihr Kommen fest zugesagt. „Super wohl“ fühlen sich auf der heimischen Anlage natürlich auch die jungen Vereinstalente des heimischen TSC Mainz, wie zum Beispiel Daniel Kirchner. Er gewann als 12-Jähriger den Jugendwettbewerb der 2. SiNN MAINZ OPEN 2017.  Er schwang bereits sechs Mal den SiNN MAINZ OPEN Schläger in seiner „Wohlfühloase TSC Mainz“. Bei den Herren nimmt er dieses Jahr zum dritten Mal teil. Viele weitere interessante regionale, nationale aber auch internationale Spieler*innen werden zu sehen sein. Einer wird voraussichtlich der der Franzose Maxime Mora (Nr. 54 Deutsche Rangliste/633 ATP Ranking) sein.

Zuschauende herzlich willkommen

Wenn sich von Freitag, den 20. August, bis Sonntag 22. August (Halbfinale sonntags um 10 Uhr/ Finale gegen 13.30 Uhr) hochklassige Tennisprofis bei den SiNN MAINZ OPEN 2021 auf der weitläufigen Anlage in der Mainzer Oberstadt gegenüberstehen, ist der Eintritt zum Turnier frei. Zuschauende sind herzlich willkommen. „Freuen Sie sich, gemeinsam mit uns auf erstklassiges Tennis, auf tolle Rahmenbedingungen und vor allen Dingen natürlich auf tollen Sport auf höchstem Niveau“, lädt das Projektteam der SINN MAINZ mit Turnierdirektor Hans Beth und Präsident Urs Kern alle Interessierten ein.

Das erwartet Sie zur 8. SiNN MAINZ OPEN 2023 (Auszug aus dem Programm):

Freitag, 18. August:
9 Uhr Turnierbeginn / Qualifikationsrunde

Samstag, 19. August:
9 Uhr Turnierbeginn
18.30 Uhr SiNN MAINZ OPEN Grill-Party „Red & White”

Sonntag, 20. August:
10 Uhr Turnierbeginn
10-11 Uhr Frühshoppen mit Überraschungsgast im Restaurant Olivengarten für geladene Gäste
Halbfinale
Ziehung der TOP-Preise der SiNN MAINZ OPEN Tombola
Finale
Siegerehrung und Verleihung des Heiner-Dammel-Gedächtnispokals

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